Case Study: Englisch für technische Präsentationen im Maschinenbau
Der Kunde : Konzern Maschinenbau / Automobilzulieferer
Die Aufgabe
Der Kunde möchte seine technischen Neuentwicklungen von vier Mitarbeitern aus der technischen Entwicklung in englischer Sprache auf zwei internationalen Messen im Showroom des Messestandes präsentieren lassen.
Die Lösung
Planung
Der Trainingsbeauftragte des Kunden stellt im Planungsgespräch mit transoffice die Vorkenntnisse der Teilnehmer auf B1-Niveau dar. Da einige der Kenntnisse jedoch schon vor längerer Zeit getestet worden sind, entschließt man sich auf Anraten von transoffice eine erneute Online-Einstufung durchzuführen, um den Kenntnisstand zu aktualisieren. Im weiteren Planungsgespräch mit dem Trainingsbeauftragten stellt sich heraus, dass erstmalig eine der Messeteilnahmen im arabischen Raum stattfinden wird. Es wird rasch klar, dass die fremdsprachliche Weiterbildung unbedingt von einem interkulturellen Training flankiert werden sollte.
Trainingsumfang
Man entscheidet sich für vier jeweils drei-stündige Intensivtrainings am Firmenstandort zur Erarbeitung einer technischen Präsentation direkt an der Maschine. Nach zwei Präsentations-einheiten wird ein 4-stündiges Interkulturelles Training Einblicke über die gewünschte Zielkultur geben. Dies ermöglicht den Teilnehmern, die Art der Präsentation gegebenenfalls interkulturell anzupassen.
Lehrkraft
Gemeinsam mit transoffice wird entschieden, mit drei Lehrkräften zu arbeiten: einer Fachkraft für interkulturelles Training mit Zielkultur arabischer Raum; einer Fremdsprachen-Lehrkraft mit technischer Industrieerfahrung sowie einer Lehrkraft für Präsentationstrainings. Alle Lehrkräfte sind nachweislich qualifiziert und bilingual.
Training
Zur Vorbereitung findet ein Treffen am Kundenstandort statt, um die Maschine und ihre Funktion genauer kennenzulernen.
Am ersten Trainingstermin stellen die Teilnehmer dem Fremdsprachen-Dozententeam die vorliegende Präsentation vor. Mit Hilfe eines unkomplizierten Mitschnitts per Smartphone werden sprachliche Schwierigkeiten und Wortfallen schnell offensichtlich. In Folge werden für jeden Präsentationsschritt angepasste und sprachlich umsetzbare Lösungen erarbeitet.
Im zweiten und dritten Schritt wird die neu erarbeitete Präsentation, auch unter Einbeziehung der neugewonnenen interkulturellen Einsichten, nach und nach angepasst.
Im vierten und letzten Schritt erfolgt der Feinschliff per Video- und Audiosupervision, so dass auch Themen wie signposting, Kundenansprache und Körpersprache miteinbezogen werden können.
In einem letzten Schritt erarbeitet das Team mögliche Modelantworten für eine eventuelle Q&A Session nach Abschluss der Präsentation.
Die Teilnehmer erhalten abschließend eine durch einen Dozenten gesprochene Modellpräsentation als Audio-Aufnahme.
Das Qualitätsmanagement
Transoffice erkundigt sich nach den Messebesuchen nach den Erfahrungen der Teilnehmer und erhält ein positives Feedback.